"Was die Kinder mir berichteten, hallt in mir nach, macht mich betroffen. Und zugegeben: Auch wütend", so der Bürgermeister. Um auf die Bedenken der Kinder einzugehen, hat er jedem Schüler und jeder Schülerin persönlich in einem Brief geantwortet: "Ein Bedürfnis war es mir deshalb, jedem Kind direkt nach den Ferien in einem Brief zu antworten." Schulleiterin Petra Krüger und Lehrerin Christiane Beckmann, die auch Leiterin des Kinder-Parlaments ist, haben die Briefe in Empfang genommen und verteilen sie nun an die Schülerinnen und Schüler.
Im Rathaus wurde bereits über die Briefe der Kinder gesprochen und es werden gemeinsam Lösungsansätze gesucht, um die Sicherheit und Sauberkeit an der Wittekindschule und im Stadtteil zu verbessern. Der Bürgermeister hat zugesagt, den Schülerinnen und Schülern bei Neuigkeiten rund um die Wittekindschule erneut zu schreiben.
In einem weiteren Termin im Team Erlebnis.RAUM sprach Kleine-Frauns mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren aus Brambauer über die Sicherheit im Stadtteil. "Ein Austausch, aus dem ich zahlreiche Ideen mit ins Rathaus nehmen konnte", so der Bürgermeister.
Bürgermeister antwortet auf Briefe von Schülerinnen und Schülern der Wittekindschule in Brambauer
Während seines Besuchs an der Wittekindschule in Brambauer vor Ostern hatte Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns zahlreiche Briefe von Schülerinnen und Schülern erhalten. Die Kinder äußerten ihre Sorgen über Vandalismus, Müll auf dem Schulhof und wiederholte Einbrüche in der Schule. Die Situation führt dazu, dass einige Kinder mit Angst und Bauchschmerzen zur Schule gehen.