Besonders beeindruckt mich dabei der Schulterschluss zwischen den Jugendlichen auf der einen Seite und den Vertretern der "Erwachsenen-Welt" auf der anderen Seite. Von einem Dialog profitieren schließlich alle: Miteinander reden, nicht übereinander.
Dass wir in Lünen solche Dialoge pflegen, zeigt mir, dass Lünen sich für den Nachwuchs stark macht. Übrigens: Das wurde uns besonders deutlich, nachdem es im Lükaz Ende Dezember gebrannt hat. Betroffen war leider auch die Musikschule, deren Räume für längere Zeit nicht mehr benutzt werden können. Aber wir mussten nicht lange auf Unterstützung warten: Mehrere Lüner Schulen stellten ohne zu zögern Räume zur Verfügung, sodass der Unterricht weitergehen kann.
Diesen Weg des Miteinanders und des Dialogs gehen wir als Stadtverwaltung weiterhin konsequent an. Vergangene Woche haben wir in Lünen-Süd eine neue "Halte-Stelle" eröffnet. In Brambauer gibt es bereits eine Halte-Stelle, weitere werden in Zukunft folgen, zum Beispiel demnächst an der Münsterstraße. Die Halte-Stellen sind Begegnungsstätten für Eltern, Jugendliche und Kinder. Ein weiteres Projekt, bei dem der Dialog mit Kindern und Jugendlichen sehr wichtig sein wird, ist der "Campus Lünen-Süd". Hier wollen wir vielfältige und vielseitige Kooperationen zwischen Vereinen, Verbänden, Organisationen und der Schülerschaft der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule schmieden.
Ich wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende.
Herzliche Grüße
Ihr
Jürgen Kleine-Frauns
Bürgermeister der Stadt Lünen