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Heinrich-Bußmann-Schule: Stadt Lünen prüft Einrichtung zusätzlicher Klassenräume

Erstellt von Pressestelle Stadt Lünen | |   News

Nachdem zuletzt die Schulpflegschaft verstärkt Kritik vor allem an der räumlichen Situation in der Heinrich-Bußmann-Schule geäußert hatte, haben die Schulverwaltung der Stadt Lünen, die Bezirksregierung Arnsberg als Schulaufsicht und die Schulleitung in einem Gespräch die Situation analysiert.

Dabei stellten alle Beteiligten fest, dass die aktuellen Klassengrößen – wie bereits von der Schulverwaltung erklärt – den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Die Schulpflegschaft hatte vorgeschlagen, die Klassen zu teilen und so kleinere Lerngruppen zu erhalten. Eine solche Teilung ist vor allem kurzfristig nicht möglich, wie die Bezirksregierung Arnsberg noch einmal betonte. Ein anderer Lösungsansatz ist die Schaffung zusätzlicher Räume. Diesen Weg beschreitet die Stadt Lünen gleich an mehreren unterschiedlichen Schulstandorten, wie zum Beispiel dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, der Realschule Altlünen oder der Realschule Brambauer. „Wir werden uns auch die Heinrich-Bußmann-Schule unter diesem Aspekt noch einmal anschauen“, erklärte Jürgen Grundmann, Fachbereichsleiter Schule und Sport bei der Stadt Lünen. Dabei müssten unterschiedliche Faktoren berücksichtigt werden – zum Beispiel die verfügbare Grundstücksflächen, prognostizierte Schülerzahlen für die kommenden Jahre und die personelle Stärke des Kollegiums.

Zuletzt hatten einige Lehrerinnen und Lehrer die Heinrich-Bußmann-Schule verlassen. Diese Vorgänge stehen in keinem Zusammenhang mit der durch die Schulpflegschaft kritisierten Situation. Zwei neue Stellen werden kurzfristig neu ausgeschrieben, so dass sich die Situation in den Klassen wieder etwas entspannen wird.

hochgestellte Stühle im Klassenraum
(c) pixabay; Heinrich-Bußmann-Schule: Stadt Lünen prüft Einrichtung zusätzlicher Klassenräume