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02. Juli 2024

„Sonne satt!“ – ein Fest für Solarenergie und klimafreundliche Ernährung

Bei „Sonne satt!“ gab es viel zum Thema Nachhaltigkeit zu entdecken.

Bei strahlendem Sonnenschein hat am Samstag, 22. Juni, auf dem Alten Markt in der Innenstadt der Aktionstag „Sonne satt“ stattgefunden. Bei Live-Musik und kulinarischen Genüssen gab es viele Informationen rund um die Themen Photovoltaik und klimagesunde Ernährung.

Die Musiker David Minchin und Chris Cassidy verliehen mit ihrer „SolarStreet“-Musik dem Aktionstag einen Festival-Charakter und luden zum Verweilen in der Fußgängerzone ein. Das Besondere: Die Tontechnik wurde über eine Photovoltaikanlage und Akku auf einem Fahrradanhänger betrieben, bereitgestellt von der Initiative Wabe del Sol aus Witten. Die Solarmetropole Ruhr förderte die „SolarStreet“-Musik im Rahmen der Kooperation mit der Stadt Lünen. Passend zum Thema Photovoltaik informierte die ehrenamtliche „BürgerSolarBeratung“ (BSB) Lünen über Dach-PV-Anlagen und bot anbieterneutrale Beratung für interessierte Bürgerinnen und Bürger.

An den Ständen verschiedener Initiativen, darunter der Faire Handel, die LIGA Lünen, die Verbraucherzentrale NRW, der Unverpacktladen, Foodsharing und das Team „Klimagerechte Stadtentwicklung“, wurde der Einfluss der Ernährung auf Klima, Umwelt und die Menschen in der Produktion anhand konkreter Beispiele und Häppchen erlebbar.

Ein Highlight war das Orangesaft-Tasting am Stand der LIGA, das zeigte, dass fair gehandelter Orangensaft nicht nur schmeckt, sondern auch die Einhaltung der Menschenrechte gewährleistet. Foodsharing Lünen bot „gerettete“ Lebensmittel zum kostenlosen Mitnehmen an und der Foodtruck „Hüpfkuh kocht“ demonstrierte, dass Chili auch ohne Fleisch („sin Carne“) schmeckt.

Ute Goerke, Projektleiterin Klimaschutz der Stadt Lünen, sagt dazu: „Unser Ziel ist es nicht, den Fleischkonsum madig zu machen, aber eine Reduzierung ist aus Gründen der Einsparung von Klimagasen, die bei der Fleischproduktion im hohen Umfang freigesetzt werden, sinnvoll.“ Sie verweist darauf, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung aus gesundheitlichen Gründen maximal drei Portionen Fleisch pro Woche empfiehlt, was gut für die Gesundheit und den Klimaschutz sei. „Das trägt zum Schutz der Böden, einer Verringerung des CO2-Ausstoßes und der Bewahrung der Artenvielfalt bei.“

Der Aktionstag „Sonne satt!“ bildete den Abschluss der Aktionswoche zum Thema „nachhaltige Ernährung“ in Lünen. Die Woche zeigte, wie jeder durch kleine Veränderungen im Ess- und Einkaufsverhalten zum Klimaschutz beitragen kann. „Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz und den Gesprächen an den Ständen. Die Vernetzung der engagierten Gruppen untereinander ist ebenso wichtig, um über diese Themen breiter informieren zu können“, resümierte Astrid Linn, Leitung des Fachbereichs „Innovative Stadt“ bei der Stadt Lünen.