02. Oktober 2024
Käthe-Kollwitz-Gesamtschule wird "Schoolbikers"-Schule
Die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule (KKG) in Lünen hat einen weiteren Meilenstein erreicht und ist nun offiziell Teil des „Schoolbikers“-Netzwerks, dem größten deutschen Zusammenschluss, der das Fahrradfahren mit der Schule verknüpft. Mit der Verleihung der „Schoolbikers“-Plakette wird das Engagement der KKG für den Radsport und die nachhaltige Mobilität gewürdigt.
Bereits in den letzten Jahren hat die KKG ihr Engagement für das Fahrradfahren verstärkt: Mit der Gründung einer Mountainbike-AG, der Einrichtung einer Fahrradwerkstatt und der Feier zur Einrichtung eines Landesleistungsstützpunktes für den Radsport zeigte die Schule ihre Leidenschaft für das Thema. Die aktuelle Auszeichnung bestätigt nun den konsequenten Einsatz von Lehrkräften und Schüler*innen, die sichere und attraktive Rahmenbedingungen für das Radfahren geschaffen haben.
Die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule ist die erste Schule in Lünen und eine von nur drei Schulen im Ruhrgebiet, die diese besondere Auszeichnung erhalten haben. Deutschlandweit gibt es lediglich 19 Schulen, die sich „Schoolbikers“-Schulen nennen dürfen. Die Schule erfüllt dabei strenge Kriterien: mindestens 10 schuleigene Fahrräder, die Teilnahme an Radsportveranstaltungen, eine aktive Fahrrad-AG, Mobilitätsaktionen, Öffentlichkeitsarbeit rund um Radprojekte und mindestens zwei engagierte fahrradaffine Lehrkräfte.
Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns betonte bei der feierlichen Übergabe der Plakette durch Ulrich Fillies, den Vorsitzenden des Beirats von „AKTIONfahrRAD“, wie stolz die Stadt Lünen auf dieses Vorbildprojekt ist. „Die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule zeigt einmal mehr, wie Fahrradförderung und nachhaltiges Handeln erfolgreich kombiniert werden können“, sagte Kleine-Frauns und gratulierte allen Beteiligten zu dieser wichtigen Auszeichnung. "Es geht einerseits natürlich um die Förderung der Mobilität in unserer Stadt. Andererseits kann die Schoolbikers-Plakette auch die Haltung der Schülerinnen und Schüler zu Radverkehr und darüber hinaus zu nachhaltigem Denken und Handeln schärfen. Es gibt hier also durchaus auch einen bemerkenswerten Pädagogischen Aspekt."