27. November 2024
Unterstützung für den Landschaftspark Viktoria: Minister übergibt Förderbescheid – Führungen für Bürgerinnen und Bürger
Der Zukunftsgarten Lünen, ein Projekt für die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027, hat durch das Land Nordrhein-Westfalen eine besondere Unterstützung erfahren: Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, übergab am Dienstag, 26. November, einen Förderbescheid über rund 4,8 Millionen Euro an Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns.
Der insgesamt 32 Hektar große Landschaftspark Viktoria ist das Herzstück des Zukunftsgartens Lünen, mit dem die Lippestadt einen Beitrag zur IGA 2027 leistet. „Das Konzept für den Landschaftspark zeigt einmal mehr, wie aus Grau vielfältiges Grün in der Metropole Ruhr entstehen kann. Hier wird auf einer ehemaligen Brache ein wertvoller Bestandteil der grünen Infrastruktur entstehen“, so Minister Krischer. Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns hob hervor, dass durch die Unterstützung des Landschaftsparks auch weitere Projekte im direkten Umfeld profitieren – unter anderem das StadtGartenQuartier, die unmittelbar angrenzenden Wohnsiedlungen und natürlich die Parkachse, durch die Lünens Naherholungsgebiete eine unmittelbare Anbindung an die Innenstadt erhalten. „Ich danke dem NRW-Umweltministerium, dass wir von dem Förderprogramm ,Grüne Infrastruktur' profitieren können. Und ich danke den Kolleginnen und Kollegen bei uns in der Verwaltung, die den Förderantrag bearbeitet und damit diesen Erfolg ermöglicht haben.“
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich direkt vor Ort vom Fortschritt der Arbeiten am Landschaftspark Viktoria zu überzeugen: Am kommenden Samstag, 30. November, bietet die Stadt Lünen für alle Interessierten um 10 und um 12 Uhr zwei Baustellenführungen über das Gelände des künftigen Landschaftsparks an. Treffpunkt ist die Baustelleneinrichtungsfläche der Firma Heitkamp im Wendehammer an der Zwolle Allee 10. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es können bis zu 30 Personen pro Führung teilnehmen. Die Führungen dauern ca. 1,5 Stunden. Das Betreten des Geländes erfolgt auf eigene Gefahr, Sicherheitsschuhe oder festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind erforderlich. Westen und Helme werden gestellt.