09. Mai 2025
Platz der Chancen: Bildung und Beratung auf dem Willy-Brandt-Platz
Der Willy-Brandt-Platz in der Innenstadt wird am Mittwoch, 14. Mai, von 13 bis 17 Uhr erneut zum „Platz der Chancen“. Die Informationsveranstaltung mit Messecharakter findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt und wird vom städtischen Bildungs- und Präventionsnetzwerk „Lünen bewegt Bildung“ organisiert.
Im Mittelpunkt stehen Bildungs- und Qualifizierungsangebote. Zahlreiche Lüner Bildungseinrichtungen informieren über Umschulungen, Weiterbildungen, Qualifizierungen und Sprachkurse. Ergänzend präsentieren sich Unternehmen und Betriebe, die mit den Bildungsträgern kooperieren. So erhalten Interessierte direkt vor Ort einen Überblick über berufliche Perspektiven und mögliche Arbeitgeber.
Auch die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und weitere Partner stehen für persönliche Beratungen zur Verfügung.
„Wir freuen uns, die Veranstaltung jedes Jahr weiterentwickeln und neue Schwerpunkte setzen zu können. 2025 nehmen fast 30 verschiedene Akteure und Institutionen teil“, sagt Richard Melzer, Koordinator des Netzwerks „Lünen bewegt Bildung“.
Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf den Themen Sprache und Integration. In der sogenannten „Sprachinsel“ – einem gemeinsamen Informationsstand – erhalten Besucherinnen und Besucher gezielte Beratung rund um Sprachkursangebote.
Auch im Mitmach.RAUM (Marktstraße 2a) findet während der Veranstaltung ein Begleitprogramm statt. Hier werden Projekte wie das Projekt UFO.Space Lünen: Wirtschaft trifft Jugend (um 14 Uhr), die offene Bildungsberatung (um 15 Uhr) und das KIM-Sprachcafé (um 16 Uhr) vorgestellt.
„Der Platz der Chancen soll dazu beitragen, dass Bildungsinteressierte ein passendes Angebot finden. Qualifizierungen, Umschulungen oder Weiterbildungen – insbesondere für Menschen, die neu zu uns kommen – sind angesichts des Fachkräftemangels wichtiger denn je“, sagt Axel Tschersich, Erster Beigeordneter der Stadt Lünen. Und weiter: „Mit Bärbel Bas haben wir eine neue Arbeitsministerin, die als Duisburgerin unsere Situation im Ruhrgebiet gut kennt. Das wird sich hoffentlich positiv auf die Förderprogramme auswirken.“