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12. Mai 2025

Stadtradeln 2025: Zweite Woche gestartet – Interview mit dem Lüner Stadtradeln-Star Marc Frieling

Stadtradeln-Star Marc Frieling.
Stadtradeln-Star Marc Frieling.

Die zweite von drei Stadtradeln-Wochen hat begonnen. Aktuell sind in Lünen 834 aktive Radelnde registriert, die gemeinsam bereits mehr als 77.000 Kilometer zurückgelegt haben. Ziel ist es, den Vorjahresrekord von über 200.000 Kilometern zu übertreffen.

Die Aktion läuft noch bis zum 24. Mai. Wer mitmachen möchte, kann sich jederzeit unter www.stadtradeln.de/luenen anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos und auch neue Teams können noch gegründet werden.

Als offizieller „Stadtradeln-Star“ der Stadt Lünen legt Marc Frieling während des gesamten Aktionszeitraums alle Wege ausschließlich mit dem Fahrrad zurück. Im Interview gibt er Einblick in seinen Alltag auf zwei Rädern und spricht über seine Motivation, Lieblingsstrecken und persönliche Tipps.

Stadtradeln-Star Marc Frieling verzichtet in den drei Wochen Stadtradeln komplett auf das Auto.
Stadtradeln-Star Marc Frieling verzichtet in den drei Wochen Stadtradeln komplett auf das Auto.

Herr Frieling, was hat Sie motiviert, in diesem Jahr als Stadtradeln-Star für Lünen anzutreten?

Seit 2018 nehme ich am Stadtradeln teil und bin "Stadtradeln Team-Captain" des ADFC Lünen. Hier unterstütze ich die Team-Mitglieder bei Fragen zur App oder zur Webseite, aber ich motiviere die Menschen, auch kurze Wege mit dem Rad zurückzulegen. Insofern hat es mir natürlich sehr geschmeichelt, als mich Anja Paechnatz gefragt hat, ob ich dieses Jahr als Stadtradeln-Star starten möchte.

Fällt es Ihnen eher leicht oder eher schwer, drei Wochen komplett auf das Auto zu verzichten?
Es fällt mir privat sehr leicht auf's Auto zu verzichten. Seit nunmehr 10 Jahren besitze ich kein eigenes Auto mehr, aber beruflich nutze ich es schon hin und wieder. In den 3 Wochen werde ich aber auch in Absprache mit meinem Arbeitgeber diese Strecken mit dem Rad zurücklegen.

Welche Wege legen Sie im Alltag typischerweise mit dem Fahrrad zurück?
Ich pendle täglich mit dem Rad zur Arbeit nach Dortmund-Mengede - da kommen je nach Wegstrecke schon 22-24km pro Tag zusammen. Einkäufe mit dem Lastenrad, Besuche und sonstige Erledigungen mache ich ausschließlich mit dem Rad.

Was bedeutet das Radfahren für Sie persönlich. Ist es eher ein Verkehrsmittel oder auch Hobby?
Beides - aber vor allem Leidenschaft für's Fahrrad! Mit der Zeit habe ich mir immer bessere Kleidung zugelegt, so dass mich das Wetter nicht abhält, das Rad zu nutzen. Kleinere Reparaturen oder Verschleißteile zu wechseln habe ich mir angeignet. Urlaube mit Fahrrad beginnen für mich immer direkt an der Haustür.

Gibt es eine besonders schöne Strecke, die Sie in und um Lünen gerne fahren?
Die Gneisenautrasse liegt ganz in der Nähe meines Wohnorts. Diese nutze ich schon sehr regelmäßig, aber auch den Lezenpatt, um in die Stadt zu kommen, befahre ich sehr häufig. Auf dem Heim weg von der Arbeit nach Hause nehme ich gerne auch den Umweg um die beiden Halden Groppenbruch und Minister Achenbach, die Seilbahntrassse, dann an der Lippe entlang und durch die Stadt nach Hause - das sind tolle Strecken, um den Kopf von der Arbeit freizubekommen. Den Lippedamm bei Sonnenuntergang ist auf jeden Fall ein echtes Hightlight.

Haben Sie einen persönlichen Tipp für alle, die generell – nicht nur während des Stadtradelns – öfter aufs Fahrrad umsteigen möchten?
Einfach mal machen! Wenn ich lese, dass sich Menschen beklagen, sie brauchen an manchen Tagen mehr als eine halbe Stunde, um mit dem Auto z.B. von Brambauer bis Lünen-Süd zu gelangen, sollten einfach mal das Verkehrsmittel überdenken. Häufig ist man auf kurzen Strecken nur wenige Minuten langsamer, als mit dem Auto. Einen (kostenpflichtigen) Parkplatz muss man auch nicht suchen. Von dem gesundheitlichen Aspekt will ich gar nicht sprechen.