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22. Juni 2025

34. Kinofest Lünen: „Ich sterbe. Kommst du?“ gewinnt die „Lüdia“ 2025

Der Film "Ich sterbe. Kommst du?" überzeugte das Publikum beim 34. Kinofest Lünen und gewann die "Lüdia" 2025.
Der Film "Ich sterbe. Kommst du?" überzeugte das Publikum beim 34. Kinofest Lünen und gewann die "Lüdia" 2025.

Der mit 15.000 Euro dotierte Publikumspreis beim Kinofest Lünen, die „Lüdia“, geht in diesem Jahr an den Filmemacher Benjamin Kramme für „Ich sterbe. Kommst du?“. Im Rahmen des Kinofests wurden Preise im Wert von insgesamt 42.000 Euro ausgelobt.

Mit der „Rakete“, dem mit 5.000 Euro dotierten Kinder- und Jugendfilmpreis, wurde der Film „Grüße vom Mars“ von Sarah Winkenstette ausgezeichnet. „Girls don’t cry“ von Sigrid Klausmann und Lina Luzyte wurde mit einer lobenden Erwähnung bedacht. Die Schauspielpreis-Jury, in diesem Jahr bestehend aus Schauspieler Godehard Giese, der Regisseurin Nana Neul sowie Georg Miros (CinePostproduction Berlin) zeichnet Jennifer Sabel mit dem Schauspielpreis für die Hauptrolle in dem Film „Ich sterbe. Kommst du?“ aus. Schauspielerin Saskia Rosendahl erhält für ihre Rolle in „Zikaden“ von Ina Weisse eine Lobende Erwähnung. Den Preis für den besten Kurzfilm erhielt Romina Küper für „Das ist keine Figur, das ist Verrat“. 

„Das Kinofest Lünen gehört zu Lünen – die Begeisterung des Publikums und die vollen Säle und Locations haben gezeigt, wie stark das Festival hier in der Region verankert ist und wie gut auch unser Sommer-Festival angenommen wird. Wir freuen uns sehr, dass so viele Filmschaffende vor Ort waren, um in den direkten Austausch mit dem Publikum zu kommen“, resümiert Festivalleiterin Sonja Hofmann, die auch die künstlerische Leitung des Festivals verantwortet.

„Wir freuen uns, sehr gute Besucherzahlen verkünden zu können – ein besonderes Glück war hier die Neuerung mit den unterschiedlichen Locations, so konnte unser Publikum erstmals im Open-Air-Kino neueste deutsche Kinofilme im Café Seepark erleben.“ sagt Nikolaj Nikitin, der Kaufmännische Leiter. Erstmals fungierte die Stadt Lünen als Veranstalter des Festivals.

Neben Filmemacherinnen und Filmemachern wie Ina Weisse, Veit Helmer, Maren-Kea Freese, Judtih Angerbauer, Michael Schwarz und Frédéric Hambalek, den Filmstudierenden der FH Dortmund, waren zahlreiche Schauspieler:innen vor Ort, wie Max Bretschneider, Saskia Rosendahl, August Diehl, Emil Steinberger und natürlich Ulrich Tukur, der mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Sein Film „Gleißendes Glück“ von Regisseur Sven Taddicken, der auch die Laudatio hielt, war – neben der Preisverleihung – krönender Abschluss des Filmfestes. Das Festival wird seit vielen Jahren maßgeblich gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW, die mit verschiedenen geförderten Produktionen (Kurz- und Langfilmen) im Programm vertreten war. 

Rund 50 Filme liefen im Rahmen des Festivals und zahlreiche angereiste Filmschaffende sorgten für lebhaften Austausch. Rund 7.000 Besucherinnen und Besucher sahen diese sieben Tage lang, vom 16. bis 22. Juni 2025.

Ulrich Tukur wurde mit der "Nike" für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Ulrich Tukur wurde mit der "Nike" für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Mit Ulrich Tukur kam erneut ein Weltstar nach Lünen. Er ist nach Mario Adorf und Senta Berger der dritte Preisträger der „Nike“, dem 2022 ins Leben gerufenen Preis für das Lebenswerk, dessen Preisgeld auch in diesem Jahr von der Remondis Production GmbH gesponsert wurde.

Die „Rakete“ 2025 erhält Sarah Winkenstetter für „Grüße vom Mars“. Ausgewählt wurde der Film von der „Rakete“-Schülerjury, in diesem Jahr bestehend aus den Schülerinnen Leni Bauckmann, Alina Eckert, Martha Zawisch, Matilda Rachuba und Lina Koslowski der Jahrgangsstufe 6 des Städtischen Gymnasiums Lünen-Altlünen.

Die Schülerjury mit Rakete-Gewinnerin Sarah Winkenstetter.
Die Schülerjury mit Rakete-Gewinnerin Sarah Winkenstetter.

Die „Lüdia“ (Publikumspreis) ist dotiert mit einem Preisgeld von 15.000 EUR, die „Nike“ (Lebenswerk) mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro, gestiftet von Remondis, der Kinderfilmpreis „Rakete“ mit 5.000 Euro (gestiftet durch den Landkreis Unna, vertreten durch Philipp Reckermann, Kreisdirektor Kreis Unna) und der Kurzfilmpreis, ebenfalls ein Publikumspreis, mit 3.000 Euro (Cityring Lünen e.V.). Der „Schauspielpreis" ist dotiert mit 3.000 Euro (Filmclub Lünen). 

Erstmals vergeben wurde der mit 6.000 Euro dotierte CinePostproduction Filmverleih-Preis für die Herausbringung eines Films aus dem Wettbewerb. Die Auszeichnung ging 2025 an den farbfilm Verleih für die Herausbringung von „Rote Sterne überm Feld“ und eine lobende Erwähnung wurde ausgesprochen für „Das Verschwinden des Josef Mengele“ an den Verleih DCM, der in diesem Jahr das Festival eröffnete und beim Kinofest Lünen Deutschlandpremiere feierte.

Gewinner des Publikumspreises Lüdia und des Schauspielpreises für die Hauptrolle: Filmemacher Benjamin Kramme und Schauspielerin Jennifer Sabel.
Gewinner des Publikumspreises Lüdia und des Schauspielpreises für die Hauptrolle: Filmemacher Benjamin Kramme und Schauspielerin Jennifer Sabel.