23. Februar 2024
Ausstellungseröffnung von „Positionen 3.24“ am 3. März auf der städtischen Galerie im Hansesaal
Eine malerische und zeichnerische Stellungnahme
Vom 03. März bis 08. April bereichert die Ausstellung „Positionen 3.24“ die Stadtgalerie. Die Künstler:innen Heidi Stepponat, Joachim Mühlhaus, Doris Goldbach, Uwe Gegenmantel und Ute Brüggemann beziehen in der Ausstellung malerische und zeichnerische Positionen.
Von abstrakt bis gegenständlich. Von figurativer Malerei über Stillleben und Landschaften zu freien Kompositionen. Mit unterschiedlichen Mal- und grafischen Mitteln arbeiten die Künstler:innen auf diversen Mal- und Zeichengründen.
Sie unternehmen in dieser Ausstellung einen Diskurs zu auratischer Malerei und Zeichnung, als Gegenpol zu transformativer Alltagsästhetik, wie sie in Arbeiten von Joseph Beuys, Wolf Vostell u. a. sichtbar ist. Im Anschluss an den Aufsatz des Kunsttheoretikers Peter Gorsen, "Transformative Alltagsästhetik oder Transzendenz der Kunst", in dem er die Frage nach gesellschaftsverändernder Ästhetik stellt, versuchen die fünf Künstler:innen, Positionen einzunehmen in Bezug zu realistisch-romantischer (z. B. Caspar David Friedrich), abstrakter (z.B. Picasso, Kiefer) und konkreter (z.B. Gonschior, Pollock, Rothko) Kunst.
Sie spüren der Frage nach, ob klassische, atmosphärische Malerei und Zeichnung in der heutigen Zeit und Kultur noch bestehen kann. Ob die vier Maler:innen und Zeichner:innen, die auch im Atelierhaus Lünen arbeiten, und eine Grafik-Designerin aus Berlin, eine Antwort finden, liegt im Auge und Ermessen der Betrachtenden.
Zur Vernissage am Sonntag, den 03. März um 11 Uhr sind alle interessierten Bürger:innen herzlich eingeladen. Kulturdezernent Dr. Christian Klicki wird die Gäste begrüßen.
Die Ausstellung kann nach der Vernissage noch bis zum 8. April 2024 zu den regulären Öffnungszeiten des Kulturbüros sowie während aller Veranstaltungen im Hansesaal und Heinz-Hilpert-Theater besucht werden. Weitere Informationen unter: www.kulturbuero-luenen.de