WAS?
Was erwartet die Besucher, wenn sie ins neue Museum kommen?
- Der Altbau beherbergt die neue Dauerausstellung über stadt- und kulturgeschichtlichen Themen.
- Der Neubau bietet Raum für Wechselausstellungen und Veranstaltungen.
- Umgeben wird das neue Museum der Stadt Lünen durch einen Museumsgarten.
Orientierung
Wie kann ich mich im Haus orientieren?
Das Museum der Stadt Lünen möchte ein „Haus für alle“ werden. Die Neukonzeption bietet die Chance, von Beginn an das Thema barrierefreie und besucherfreundliche Ausstellung für die gesamte Neuausrichtung zu entwickeln. Die Umsetzung verlangt ein Gesamtkonzept zur Inklusion, in das ein Gestaltungs-, ein Vermittlungs- und ein Partizipationskonzept mit einbezogen sind. Dazu gehören Vermittlungsformen wie Tastobjekte, barrierefreie Texte, der Einsatz technischer Medien sowie Informationsmöglichkeiten und Führungen auf unterschiedlichen Ebenen. Alle Texte sind klar strukturiert, eindeutig und in verständlicher Sprache. In der Ausstellungsgrafik soll es optimale Lesehöhen, barrierearme Typografien, kontrastreiche Darstellungen und optionale Kinderebenen geben und auf inhaltlich-redaktioneller Ebene niederschwellige Formulierungen, klare Sprache und semantisch optimierte Texte. Für Erstbesucher:innen sollten die Texte so verfasst sein, dass sie sich an ein breites Publikum richten, die Inhalte allgemein verständlich und ansprechend dargestellt sein. Sie sollten jedoch Möglichkeiten der Vertiefung bereithalten und an aktuelle Fragestellungen anknüpfen.
Interaktion
"Lünen im Fluss der Zeit"
Unmittelbar hinter dem Kassen- und Garderobenbereich treffen die Besucher:innen auf die Medienstation "Lünen im Fluss der Zeit". Hier können Besucher:innen Themen anwählen, unter denen die Entwicklung der Stadt Lünen in Bezug auf die Bedeutung des Flusses kurz erläutert wird. Denn der Fluss ist bestimmend für die Entstehung und den Wandel der Stadt Lünen.
Die Lünen-Galerie
Die Präsentation berücksichtigt unterschiedliche Bildungsniveaus. Inhalte sind nicht nur intellektuell, sondern auch emotional und sinnlich erfahrbar. Reizüberflutung durch eine Vielzahl von Exponaten und Inszenierungen wird vermieden – weniger ist mehr! Bereits in der Konzeption der Ausstellung und bei der Auswahl der Exponate werden die Maßgaben der Barrierefreiheit bedacht. Bei der Auswahl der Objekte ist das erzählerische Potenzial und die Möglichkeit der Vermittlung über mindestens zwei Sinne ein Kriterium (z. B. über vergrößerte /verkleinerte und abtastbare Kopien, Materialbeispiele etc.). Für die Erschließung der Ausstellung und die Besucherorientierung ist ein inhaltlich nachvollziehbarer Rundgang konzipiert.
Präsentation
Die Präsentation berücksichtigt unterschiedliche Bildungsniveaus. Inhalte sind nicht nur intellektuell, sondern auch emotional und sinnlich erfahrbar. Reizüberflutung durch eine Vielzahl von Exponaten und Inszenierungen wird vermieden – weniger ist mehr! Bereits in der Konzeption der Ausstellung und bei der Auswahl der Exponate werden die Maßgaben der Barrierefreiheit bedacht. Bei der Auswahl der Objekte ist das erzählerische Potenzial und die Möglichkeit der Vermittlung über mindestens zwei Sinne ein Kriterium (z. B. über vergrößerte /verkleinerte und abtastbare Kopien, Materialbeispiele etc.). Für die Erschließung der Ausstellung und die Besucherorientierung ist ein inhaltlich nachvollziehbarer Rundgang konzipiert.