Wie?
Wie wird das Gebäude und das Grundstück gestaltet?
- Eine Flächenanalyse hat ergeben, dass das vorhandene Raumangebot im bestehenden Gebäude erweitert werden muss, um dem neuen Museum mehr Platz für eine zukunftsfähige Nutzung zu geben.
- Geplant ist ein eingeschossiger Anbau auf der Ostseite, parallel zum vorhandenen Wallgang zwischen westlichem Rathausvorplatz und der Straße ‚Im Hagen‘.
- Im Nord-Osten schließt der Anbau an das vorhandene Gebäude an und verbindet an dieser Stelle das Alte mit dem Neuen, so dass auch die vertikale Verbindung der Geschosse barrierefrei sichergestellt werden kann.
- Der Anbau erhält zusätzlich zum Erdgeschoss ein Untergeschoss als Nutzfläche für die Ausstellungen und qualitativer Depotfläche.
- Im Altbau befinden sich im Erdgeschoss im ursprünglichen Raumensemble des Bestands weitere Ausstellungsflächen und ein neuer Trauort des Standesamtes.
- Im Obergeschoss des Altbaus befindet sich ein multifunktionaler Medienraum und weitere Büroräume für die Organisation des Museums.
- Die reduzierte Materialwahl von Glas und schwarzem Stein sowie einer klaren Bauform, konkurrieren nicht mit der Villa und dem Rathaus, sondern ergänzen das historische Umfeld.
- Das ausladende Sockelgeschoss dient der wesentlichen räumlichen Erweiterung und ebenso als Vorplatz und Terrasse zur Einbindung in den Park und den Rathausvorplatz.
- Ergänzt wird das Ensemble durch den Museumsgarten.