Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann luenen.de in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Die Stadt Lünen hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

Zukunftsgarten Bergkamen/Lünen

Zum Hintergrund

Die Städte Bergkamen (ca. 49.000 Einwohner) und Lünen (ca. 88.000 Einwohner) liegen im Kreis Unna an der nordöstlichen Nahtstelle zwischen der Metropole Ruhr und dem ländlich geprägten Münsterland. Beide blicken auf eine lange Tradition als Bergbau- und Industriestandort zurück.

Der mit dem Niedergang des Bergbaus einsetzende Strukturwandel hat die Kommunen baulich, ökonomisch und gesellschaftlich geprägt. Die Bergbauvergangenheit lässt sich im Landschaftsbild mit Halden, Brachen und Bergsenkungen deutlich ablesen. Außerdem prägen überformte und zum Teil renaturierte Gewässer, Freiflächen und Parks sowie zahlreichen Zechensiedlungen das Stadtbild. Drei Wasserläufe stellen eine weitere Verbindung zwischen den beiden Nachbarstädten her: Der Datteln‐Hamm‐Kanal als Bundeswasserstraße und neue „Freizeitachse“ sowie die naturnahe Lippe und die stark überprägte Seseke als natürliche Flussläufe. 

Die aktuellen Schwerpunktbereiche der Stadtentwicklung finden sich im Projektgebiet auf ehemaligen Industrieflächen: Die Wasserstadt Aden und die Haldenlandschaft am Kanal in Bergkamen sowie die Viktoria-Fläche nahe der Lüner Innenstadt. Der gemeinsame Zukunftsgarten "Landschaft in Bewegung" bringt diese Entwicklungsflächen nun zusammen und veranschaulicht, wie nachhaltiger Strukturwandel sowohl planerisch als auch gesellschaftlich von Statten gehen kann.

 Mit dem interkommunalen Projekt innerhalb der IGA 2027 schaffen die beiden Städte einen vielfältigen, spannenden und vor allem für die Besucherinnen und Besucher kostenlosen Standort. Er stellt eindrucksvoll unter Beweis, welche Rolle auch mittelgroße Städte für die Menschen und den Strukturwandel im Ruhrgebiet spielen und zu welchen Leistungen sie im Vergleich mit den Metropolen im Stande sind.

IGA-Logo

Kontakt

Carolin Lüke
Leitung Projektbüro IGA 2027
Raum 311 / 3. OG
Willy-Brandt-Platz 5
44532 Lünen
E-Mail: carolin.lueke.41@luenen.de
Telefon: 02306 104-1849

Björn Bader
Projektbüro IGA 2027
Raum 311 / 3. OG
Willy-Brandt-Platz 5
44532 Lünen
E-Mail: bjrnbdr41lnnd
Telefon: 02306 104-1869

Weitere Infos zum Zukunftsgarten

Im Fokus steht die touristisch innovative Entwicklung in Bergkamen und Lünen, die durch den neuen IGA-Radweg miteinander verbunden sein werden. Im Betrachtungsraum des Zukunftsgartens liegen die Flächen beiderseits entlang der Lippe und des Datteln-Hamm-Kanals sowie die Halde Großes Holz, die Marina Rünthe und der Preußenhafen. 

Der rund 10 Kilometer lange Erlebnisraum bietet eine hohe Attraktivität für Tourismus und Naherholung. Zahlreiche Sport- und Bewegungsangebote für Jung und Alt sollen die bewegte Topografie der zusammen fast 100 Hektar großen Haldenlandschaften an Kanal und Lippe nutzen. Kernthema ist der Wandel der von Bergbauindustrie überformten Landschaft in eine attraktive Erholungslandschaft.

Die Städte Bergkamen und Lünen haben 2020/2021 für dieses Projekt gemeinsam mit der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH einen internationalen Wettbewerb durchgeführt, aus dem das Landschaftsarchitekturbüro Greenbox aus Köln als Sieger hervorgegangen ist. Der preisgekrönte Entwurf „Bergwelten und Talwunder“ wird auf den Hauptausstellungsflächen in Bergkamen und Lünen seither Schritt für Schritt umgesetzt. Verbindende Elemente für spannende Landschaftserlebnisse im gemeinsamen Zukunftsgarten – wie ein analog-digitales Erlebniskonzept– sind in Vorbereitung.

"Bergwelten" in Bergkamen

Bergwelten Bergkamen

In Bergkamen wird vor allem die Haldenlandschaft entlang des Kanals entwickelt und für die Menschen nutzbar gemacht. Unter dem Titel „Bergwelten“ entsteht eine Landschaft mit Grünflächen, Park, Spielplatz und der multifunktionalen Veranstaltungsfläche „Adental“, die zum Erholen ebenso einlädt wie zur aktiven Freizeitgestaltung. 

Unbestrittene Hauptattraktion und weithin sichtbares Erkennungszeichen ist jedoch das Informationszentrum „Bergrund“ mit einer in 15 m Höhe gelegenen 360-Grad-Panoramaplattform. Dieses markante Bauwerk bildet gleichzeitig den Startpunkt des Informations- und Erlebnispfads „Adengrat“.

"Talwunder" in Lünen

Talwunder Lünen

Für die Stadt Lünen bietet die nachhaltige Entwicklung der Victoriafläche mit dem Talrund – nach Jahrzehnten des Stillstands – und der „Sprung über die Lippe“ mit zwei neuen Brückenbauwerken die Möglichkeit, innenstadtnah einen neuen Landschaftspark auf vorher ungenutzter beziehungsweise nicht nutzbarer Fläche entstehen zu lassen. 

Dabei werden die Innenstadt, das nahe StadtGartenQuartier und die Parkachse zum Kanal mit einbezogen und vervollständigen auf diese Weise das Zusammenspiel zwischen urbanem Fortschritt und Naherholung in der Natur.

Weiterführende Informationen

News zur IGA 2027