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Kunst im öffentlichen Raum & Lichtkunst

Kunstwerke in Lünen

Die Vielzahl von Kunstwerken in Lünen ist groß. In einer lebendigen Stadt wie Lünen muss die Konfrontation mit der Kunst nicht nur bei Kunstausstellungen oder in Museen, sondern auch im öffentlichen Raum stattfinden. Dort haben die Menschen frei von Berührungsängsten die Chance, sich mit Kunst auseinanderzusetzen. Dabei sind Skulpturen und Lichtkunst in besonderer Weise geeignet, das Interesse der Allgemeinheit zu wecken. Die Straßen und Plätze in Lünen sind, auch durch großes ehrenamtliches Engagement, zum Ausstellungsort geworden.

Ebenso von großer Bedeutung ist das einzigartige Kunstprojekt "Lüner Hansetuch". Diese Gemäldesammlung spiegelt die künstlerische Vielfalt, Kreativität und den verbindenden Charakter des Hansegedankens wieder. Zu sehen sind die insgesamt 40 Kunstwerke im Lüner Hansesaal.

Die Stadtgalerie im Hansesaal bietet zudem eine ideale Plattform für die Präsentation zeitgenössischer Kunst. Bei den Ausstellungen lokaler, regionaler und internationaler Künstler und Künstlergruppen wird die Galerie zum Treffpunkt kunstinteressierter Menschen aus der ganzen Region.

Kunst im öffentlichen Raum

Kunst steht nicht nur in Museen, man findet sie auch in Parks, auf Friedhöfen, an Straßen und öffentlichen Plätzen. Lünen ist, auch durch großes ehrenamtliches Engagement durch den Förderverein Kunst und Kultur Lünen e. V., zum Ausstellungsort geworden.

Primäres Ziel ist es, die Kunst näher an den Bürger heranzutragen und langfristig Vorbehalte und Vorurteile auf dem Gebiet der modernen Kunst abzubauen, sowie das Stadtbild mit zeitgenössischen Kunstwerken anzureichern. Damit soll jedoch keine Dekoration erreicht werden, sondern die Chance einer ungewöhnlichen Begegnung.

Der Förderverein für Kunst und Kultur e.V. lädt in seiner Broschüre "Stadtkunst 1" zu einem Spaziergang zwischen 27 Objekten in der Innenstadt ein. Auch auf der Seite des Kultursekretariats Gütersloh, das sich auf seiner Seite mit der Skulpturenlandschaft in NRW beschäftigt, findet Lünen mit bisher fünf Werken Berücksichtigung.

Bildergalerie zur Kunst im öffentlichen Raum (Auswahl)

Lichtkunstwerke

Bildergalerie Lichtkunstwerke (Auswahl)

"Licht_blau" - RW Architekten/Stadtplaner, Köln und ST Freiraum Landschaftsarchitekten, Duisburg - Fachplanung: Büro licht/raum/stadt/planung Wuppertal/Karlsruhe

"Licht_blau" der Arbeitsgemeinschaft Architekten am westlichen Vorplatz des Lüner Rathauses an der Graf-Adolf-Straße

Aus "Stadtkunst 1":
Zum Rathaus gehörte seit seiner Fertigstellung 1960 eine Wassertreppe. Wasser, so die Architekten, vermittle mit seiner Bewegung Leben, es solle die vorbeigehenden Menschen erfreuen. Über drei Stufen floss es in der großen Anlage nach unten. Die Wassertreppe verfiel, mit Licht_blau an ihrer Stelle wird die Idee der Architekten fortgeführt, neu interpretiert. Die leicht erhöhte, begehbare Grundfläche besteht aus in Kunstharz gebundenem, blauem Glasgranulat. Tagsüber spiegelt sich der Himmel in ihr, die Farben leuchten von lichtblau bis türkis. Damit besteht ein Bezug zur früheren Wassertreppe mit ihrem Kleinmosaik in kräftiger blauer Farbe.

Auch die frühere Trapezform wird von Licht_blau aufgenommen, der Vorplatz des Rathauses hat damit seine ursprüngliche Struktur zurückerhalten. Licht_blau ist nicht nur ein Zitat des Vergangenen, es ist ein eigenständiges Kunstwerk. In der Dunkelheit breitet sich Licht aus, wie Wellen in konzentrischen Ringen – als habe man einen Stein ins Wasser geworfen. Den aus einem Gutachterverfahren hervorgegangenen Entwurf verfassten RW Architekten/Stadtplaner, Köln und ST Freiraum Landschaftsarchitekten, Duisburg. Fachplaner der Lichtkunst war das Büro licht/raum/stadt/planung Wuppertal/Karlsruhe.

"Flusswächter" - Kazuo Katase

"Flusswächter" von Kazuo Katase im Gebiet Mersch in unmittelbarer Nähe zur Lippe

Wo Lünens Schicksalsfluss, die Lippe, im Gebiet der "Mersch" den bebauten Rand der Innenstadt berührt, steht auf dem Steilufer der Flusswächter. Hier beginnt der Freiraum der Lippe mit einem Altwasser, mit Bäumen und Sträuchern an den Ufern. Zwei schlanke Edelstahlrohre, 12 und 24 Meter lang, mit silbergrauen Oberflächen, streben in unterschiedlichen Richtungen und Neigungen nach oben auseinander. Der längere, zum Fluss gerichtete Stab ist oben als weißer Leuchtkörper ausgebildet. Ein stählerner Gurt verhindert, zumindest optisch, das Auseinanderstreben und erhöht die Spannung. Eine schlichte Laterne hängt vom Gurt herab. In der Dunkelheit prägt ihr gelbes Licht zusammen mit dem weißen Licht des Stabes den Standort. Wen soll der Flusswächter schützen, bewachen? Die Stadt – sie hat oft Leid und Schaden durch Hochwasser und Eisgang erfahren. Den Fluss – der durch Fischfang und Schifffahrt Segen brachte und mit seinem Erlebniswert immer noch bringt.

Kazuo Katase wurde 1947 in Shizukoa/Japan geboren und kam 1975 nach Deutschland. Seit 1976 lebt er in Kassel und arbeitet als Bildhauer, Maler, Fotograf und Bühnenbildner. Seine Werke im öffentlichen Raum setzt er in Beziehung zur Architektur und Landschaft.

Der Förderverein für Kunst und Kultur Lünen e.V. hat das Lichtkunstwerk initiiert und umgesetzt. Das Projekt wurde gefördert durch das Land NRW, der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Text und Bild mit freundlicher Genehmigung des Fördervereins für Kunst und Kultur Lünen e.V., Autor Wolfgang Balzer.

"radial" - Martin Pfeifle

Lichtkunstwerk "Radial" von Martin Pfeifle, Lange Str. 90

Wie sieht ein Stadttor aus? Wuchtig, so die traditionelle Vorstellung: ein einziger bewachter Durchgang in einer dicken Mauer, die eine Stadt schützend umgibt. Oder vielleicht ein steinerner Turm mit offenem Tor, eine Erinnerung an Zeiten, als eine Stadtmauer das bewohnte Gebiet begrenzte? Beides gibt es heute noch. Nicht so in Lünen. Am Rande der Innenstadt, dort, wo der Wallgang der Langen Straße begegnet, entfaltet sich ein filigranes Strahlentor, das den südlichen Eingang der Stadt markiert. Dieses Lichtkunstwerk ist eine Skulptur, die die Idee eines Stadttors modern aufgreift. Der leuchtende Akzent grüßt Kommende und Gehende mit acht Lichtlinien: Vier aufrechte Stelen auf der östlichen Seite der Langen Straße korrespondieren mit vier eingelassenen Schienen gegenüber. Die Straße macht die beidseitigen Lichtlinien gleichsam zum Tor. "Radial" leuchtet, beleuchtet aber nicht. Die Elemente sind so ausgerichtet, dass sie in der Mitte der Straße einen Schnittpunkt bilden. Die Schienen bzw. Stelen sind unterschiedlich geneigt, sodass optisch Beweglichkeit entsteht.

Martin Pfeifle, 1975 in Stuttgart geboren, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.

Der Förderverein für Förderverein für Kunst und Kultur Lünen e.V. hat das Lichtkunstwerk initiiert und umgesetzt. Das Projekt wurde gefördert durch das Land NRW, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Text und Bild mit freundlicher Genehmigung des Fördervereins für Kunst und Kultur Lünen e.V., Autorin Barbara Höpping.

"Europa" - Jan-Peter E.R. Sonntag

"Europa" von Jan-Peter E.R. Sonntag auf dem Europaplatz neben dem Lüner Rathaus

Lünen lässt Europa funkeln. Das ist in erster Linie dem Berliner Künstler Jan-Peter E.R. Sonntag und seinem Labor N-solab zu verdanken. Seine Idee einer Lichtplastik/Komposition für den Europaplatz fand beim Förderverein für Kunst und Kultur sowie der lokalen Europa-Union, den Initiatoren des vorangegangenen Kunstwettbewerbs, größtes Gefallen. Das blieb auch so bei der Einweihung der ausgewählten Arbeit im zweiten Jahr der Corona-Pandemie (2021), denn die flatternde Europafahne funkelt hier als flackernder Himmelsreif. Die Zahl 12 spielt bei der feuerverzinkten Stahlkonstruktion mit ihrem ausgeklügelten Lichtsystem inhaltlich und formal eine große Rolle. Sie ist ein historisches Symbol für Vollkommenheit und identisch mit der Anzahl der Sterne auf der Europafahne. Die vom Zufall gesteuerten 12 Lichter blitzen in der sich auf 8 Meter aufschwingenden, zwölfwinkligen "Schlaufe". Die eingebauten Lichtsysteme sind technisch autonom - wie die 27 europäischen Staaten - und vom Strom unabhängig. In dem polygonal geknickten offenen Ring werden LED-Leuchten durch das Sonnenlicht aufgeladen; es wird in unregelmäßigen Abständen, die sich in ihrem Rhythmus nie wiederholen, abgegeben. So entsteht das "Sternefunkeln" in dem mit blauem Eisenglimmer beschichteten Ring. Wer ein Selfie unter diesem "Himmel über Lünen" macht, kann eine sinnreiche Erinnerung vom Europaplatz mit nach Hause nehmen.

Das Projekt wurde gefördert durch das Land NRW und bei den Lüner Firmen Berkenkamp Stahlbau GmbH und Vollmer GmbH & Co. KG, Korrosionsschutz verwirklicht. Text und Bild mit freundlicher Genehmigung des Fördervereins für Kunst und Kultur Lünen e.V., Autorin Barbara Höpping.

"Weg - Zeichen - Licht" - Rüdiger Tamschick

Leuchtendes Stadtzeichen "Weg - Zeichen - Licht" von Rüdiger Tamschick am zentralen Omnibusbahnhof an der Kurt-Schumacher-Straße

Aus "Stadtkunst 1":
Wer die Stadtmitte Lünens mit dem Zug oder Bus erreicht, wird – vor allem in den Abendstunden – von einem "Leuchtenden Stadtzeichen aus Stahl und Neon" gegrüßt. Es hat seinen Standort in der Mitte des Zentralen Omnibusbahnhofs. Der Stadtraum ist im Norden von den gradlinig gereihten Bussteigen gefasst, im Süden begrenzt ihn ein Gebäude mit feinem Schwung, womit es den Bogen der Busumfahrt aufnimmt. Der Platz in der Mitte ist allseitig von Straßen umgeben und städtebaulich gestaltet: Aus der mit schlichtem Granulat bedeckten Fläche erheben sich, streng in ein Raster gesetzt und mit geschlossenem Blätterdach, Platanen und – das "Leuchtende Stadtzeichen“. In einem 3 x 3 Meter breiten und sieben Meter hohen Stahlgerüst sind im oberen Bereich Leuchtelemente installiert. Sie verlaufen in unterschiedliche Richtungen, computergesteuert erscheint darin farbiges Licht in verschiedenen Rhythmen und Stärken. Ein weithin sichtbares Bild entsteht, es verändert sich – Bewegung, Ankommen und Verlassen finden ihren Ausdruck.

Rüdiger Tamschick, geboren 1942 in Leipzig, studierte Malerei und Bühnenbild in Stuttgart und München. Er ist seit 1967 als freier Maler tätig und war Lehrbeauftragter an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Tamschicks reiches Werk umfasst Lichtinstallationen, Wandbilder, Bühnenbilder und die Gestaltung von Ausstellungen.

Digitale Karte im Geoportal: Lage der Kunstwerke

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Allgemeine Informationen, Unterkünfte (PDF)
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Booklet (English)
Unterkünfte und Tagungsorte
Infobroschüre (Deutsch)
Booklet (English)
Unterkünfte und Tagungsorte

Ob Hotel, Jugendherberge oder Ferienwohnung - finden Sie hier Ihre passende Unterkunft für Ihren Aufenthalt in Lünen. Sie sind beruflich in der Lippestadt und suchen nach Schulungs-/Seminarräumen? Dann werfen Sie einen Blick in die Tagungsrubrik. In unserem Verzeichnis erhalten Sie eine Auswahl an Gastgeber:innen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Herzlich willkommen in Lünen.

Unterkunftsverzeichnis Lünen (2024, PDF)

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Lüner Rundwanderweg
Um Lünen herum: Angelegt durch den Sauerländischen Gebirgsverein im Jahr 1980 führt die Wanderstrecke in Form eines Rundkurses durch das Herz Lünens und verbindet die Ost-West-Achse miteinander. Der Lüner Rundwanderweg umfasst rund 19 Kilometer und erstreckt sich über überwiegend flaches Gelände. Daher ist er auch ideal für Spaziergänger geeignet. Informationen zum Routenverlauf finden Sie hier:

 Homepage sgv-luenen-selm.de sowie Homepage ich-geh-wandern.de | Lüner Rundwanderweg (PDF)

Lippeauen-Rundweg
Ob Eisvogel, Zwergtaucher oder Schottische Hochlandrinder - entlang der Lippe lassen sich viele interessante Tierarten entdecken. Erleben Sie die spannende Natur- und Kulturgeschichte der Lüner Lippeaue auf einem 17 Kilometer langen Erlebnisrundweg. Entlang des Weges finden Sie 16 Erlebnisstationen. An jeder Station informiert ein "Zeitpegel" über ein Stück Kulturgeschichte oder ein Naturphänomen der Lippeaue, das mit dem Stationsstandort besonders verbunden ist. Weitere Informationen zu den einzelnen Stationen gibt es hier:

Homepage Lippeauen-Rundweg | GPS-Track Lippeauen-Rundweg (GPX)

Jakobsweg
Auf dem Pfad des bekanntesten Pilgerwegs der Welt: Aus ganz Europa ziehen Pilger seit dem Mittelalter zum Grab des Apostel Jacobus des Älteren nach Santiago de Comostela. Auch durch Lünen führt der Weg. Als Teilstück Osnabrück-Wuppertal ist er Bestandteil der europaweiten Verbindungen mit dem Ziel des Wallfahrtsortes in Spanien. Die Route der Jakobspilger schlängelt sich von Münster über Werne durch Lünen nach Dortmund und weiter über Hagen nach Köln. Weitere Informationen finden Sie unter:

Homepage www.jakobsweg.de

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Hier finden Sie Vorschläge für Radtouren rund um Lünen

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Kunst- und Kulturobjekte in Lünen, Museum
Stadtkunst 1 - Wegweiser zur Kunst in Lünen
Stadtkunst 2 - Hansetuch
Museum der Stadt Lünen
Stadtkunst 1 - Wegweiser zur Kunst in Lünen
Stadtkunst 2 - Hansetuch
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