Der Zutritt zum gesamten Gelände des ehemaligen Zechen- und Kokereistandortes ist aufgrund der Altlasten im Untergrund grundsätzlich verboten. Um auf das hohe Risiko durch den Großmaschineneinsatz im Rahmen der Fällarbeiten hinzuweisen, werden an den Randbereichen und auf dem Gelände Bauzäune aufgestellt, an denen Banner auf die Gefahren des unbefugten Betretens aufmerksam machen. Darüber hinaus schützen Sicherheitsposten die Baustelle.
Als Teil des Städtebaufördergebietes StadtGartenQuartier und des IGA 2027 Zukunftsgartens Lünen/Bergkamen sowie durch den Bau einer forensischen Klinik durch das Land NRW wird die Viktoriafläche ganzheitlich reaktiviert. Im Landschaftspark Viktoria entsteht eine attraktive Erholungslandschaft, die zur entspannten Bewegung einlädt. Weitere Informationen zu dem Bauvorhaben und Hintergrundinformationen zu dem Thema Rodungen und Altlastensanierung gibt es unter www.luenen.de/iga-2027.
Fläche für den Bau des Landschaftsparks Viktoria wird vorbereitet
Für die geplante Reaktivierung des ehemaligen Zechen- und Kokereigeländes Viktoria I/II als moderner Landschaftspark werden ab Montag, 28. November, die Bäume gefällt, die auf dem mit Schadstoffen kontaminierten Boden wachsen. Die Wurzeln und der Unterwuchs bleiben zunächst erhalten und werden im Rahmen der anschließenden Sanierung entfernt. Dann erfolgt die Übererdung mit unbelastetem Boden. Die Rodung dauert etwa sechs Wochen und hängt von der Witterung ab. Es ist geplant, die Arbeiten im Januar 2023 abzuschließen.