Fahrradabstellmöglichkeiten an der Münsterstraße
Entlang der Münsterstraße standen zwischen der Bahnbrücke und der Dorfstraße mehrere Fahrradständer, die starke Abnutzungspuren aufwiesen und in die Jahre gekommen sind.
Die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sollen verbessert und modernisiert werden. Daher sind im Frühjahr 2022 die bisherigen Fahrradständer mit Vorderradhalter entfernt und durch zeitgemäße Ahnlehnbügel ausgetauscht worden.
Die neuen Fahrradbügel
Ausgewählt wurden Fahrradbügel mit einem Rundrohr, sodass beim Anlehenen weniger Macken im Fahrradrahmen entstehen. Die Lackierung ist so gewählt, dass der Farbton der bereits neuen LED-Mastleuchten im Gehweg aufgegriffen wurde und so ein stimmiges Stadtbild entsteht.
Vor der Einrichtung Halte-Stelle an der Münsterstraße 68 b sind vier Bügel mit einer Zwischenstange, einem sogenannten Knieholm, eingebaut worden. Kinderfahrräder oder niedrige Lastenräder können so noch besser angeschlossen werden. Die neuen Einbauhöhen ermöglichen ein komfortables Abschließen der Fahrräder.
Standorte der neuen Fahrradbügel
Das Quartiersmanagement hat vor Ort mit Geschäftsleuten und Gewerbetreibenden sowie Vermietern gesprochen. Um gezielter das Angebot an Fahrradbügeln zu schaffen, werden die 20 neuen Bügel insbesondere vor den Geschäften und z. B. der Halte-Stelle an der Münsterstraße 68 b eingebaut. Dadurch wird es nicht mehr in allen der bisherigen Parkbuchten Fahrradbügel geben. Hierdurch können wieder drei Parkbuchten durch Pkw genutzt werden. Insgesamt können nach dem Austausch mehr Fahrräder als bisher abgestellt werden. Ein Gastronom wünschte sich zusätzlich Fahrradabstellmöglichkeiten für die Kundschaft, sodass an einem Standort nun Fahrradbügel neu zu finden sind.
Verkehrs- und Nutzungskonzept
Bereits im Jahr 2019 wurde ein Verkehrs- und Nutzungskonzept durch den Rat der Stadt Lünen beschlossen. In diesem Konzept wurde auch aufgezeigt, wie der Radverkehr entlang der Münsterstraße verbessert werden kann. Der Austausch der Fahrradständer in moderne Fahrradanlehnbügel wurde in diesem Konzept vorgeschlagen.