Lippepark
Die innerstädtische Parkanlage grenzt im Norden an die Marie-Juchacz-Straße, im Osten an die Graf-Adolf-Straße und wird
im Süden und Westen von unterschiedlicher Wohnbebauung sowie einer Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt für Kurzzeit und
Tagespflege begrenzt.
Der Park befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Rathaus und zur Lüner Innenstadt und dient der Bevölkerung als Sport-, Freizeit-
und Erholungsfläche. Die Anlage umfasst ein Areal von rd. zweieinhalb Hektar.
Jüngere Parkentwicklung
Seit 2015 ist die Abteilung Stadtgrün nach jahrelangem Stillstand fortwährend mit der Entwicklung des Lippeparks befasst.
Dies resultiert u.a. aus den Begehren der Bürgerschaft, Anregungen der Sportverwaltung und eigenen, freiraumplanerischen Überlegungen.
Bauabschnitte
2015
- Sanierung sämtlicher Parkwege, rd. 300.000 Euro
- Beleuchtung sämtlicher Parkwege, rd. 50.000 Euro
2016
- Neugestaltung des Südwesteingangs mit Spielelementen sowie einer Staudenbepflanzung und Sanierung des Parkmobiliars, rd. 35.000 Euro
- Bau eines Bewegungsparcours für ältere Menschen, rd. 30.000 Euro
- Sanierung des Spielbereiches im Park, rd. 150.000 Euro
- Ergänzung des Baumbestandes, ca. 2.500 Euro
2017
- Installation einer mehrfarbigen Baumbeleuchtung, rd. 8.000 Euro
- künstlerische Gestaltung einer Trafostation, rd. 500 Euro
- Ergänzung des Hecken und Baumbestandes, rd. 1.500 Euro
2018/2019
- Bau eines Aufenthaltsbereichs am Osteingang des Parks, rd. 295.000 Euro
Sachdarstellung/Entwurfsidee
Der vorerst letzte Entwicklungsschritt im Lippepark komplettiert die Aufenthaltsqualität des Parks durch die Erweiterung des östl. Eingangsbereiches
der Parkanlage an der Graf-Adolf-Straße mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten, einer Stahlpergola, einem Wasserspiel sowie flächendeckenden
Staudenpflanzungen mit Farb- und Blühaspekten.
Die Überlegung zur Installation eines Wasserspiels erfolgte u.a. in Anlehnung an die ursprüngliche Gestaltung der Parkanlage.
Zur damaligen Ausstattung gehörte bis in die 90er Jahre ein nierenförmiges Wasserbecken, welches von den Besucher/innen der Parkanlage,
insbesondere von Bürger/innen mit Kindern überaus intensiv zur Erholung in der Natur genutzt wurde.