Nordpark
Der Nordpark ist in den 80er Jahren als Konglomerat von Einzelnutzungen, Restflächen und Industriebrachen als Naherholungsgebiet im Stil eines Landschaftsparks geplant und ausgebaut worden.
Neue Bestandteile wie der Teich Overthun, der in Teilen auf Waltroper Stadtgebiet liegt, eine Grillhütte, ein Spielplatz und ein verzweigtes Wegesystem ergänzten das Freiraumangebot.
Nach Durchführung drei umfassender kommunalen Sparkonzepte in den Jahren zwischen 2002 und 2010, die auch jeweils die Kürzung der Mittel zur Grünflächenunterhaltung zur Folge hatten, zog sich die Stadt aus der Parkpflege weitgehend zurück.
Bis auf die vier intersiv genutzte Vereinsflächen, die des Hunde-, des Freibad-, des Kleingarten- und des Angelsportvereins entwickelten sich die Restflächen naturnah und waren für die Freizeitnutzung nur noch eingeschränkt brauchbar. Die Grillhütte verfiel.
Mit dem Ende der Nothaushalte entstand in der Fachabteilung der Wunsch, den in seinen Grundstrukturen vorhandenen Freiraum des Nordparks wieder nutzbar zu machen, zumal die Parksituation in Brambauer mit Wegfall des Bürgerparks Westpark mangelhaft war.
Der Neuaufbau erfolgte als Kooperation der Stadt mit der Arbeitsloseninitiative Lünen, unterstützt durch lokale Akteure.
Schwerpunkte sind seit Ende 2011 die Sanierung der Grillhütte, die Entschlammung des kleinen Waldteiches, die Aufarbeitung des Parkwegesystems u.a. der Freischnitt der Wege der Bergehalde Achenbach IV.
Der Lüntec-Tower auch Colani-Ei oder Ufo genannt und Schloß Wilbringen sind bekannte Ziele in fußläufiger Entfernung des Nordparks.