Bildungskonferenz "Bildung.vernetzen"
Nachdem die Bildungskonferenz Lünen im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, folgten am 16. November rund 80 Bildungsakteure der Einladung des Netzwerks „Lünen bewegt Bildung“ zur Bildungskonferenz 2021 im Gymnasium Altlünen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Bildung.vernetzen“ stand natürlich unter dem Einfluss der Corona-Pandemie, für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer galt die 2G-Regel.
Nach Grußworten des Schulleiters Reiner Hohl und des Fachbereichsleiters für Jugend und Soziales bei der Stadt Lünen, Ludger Trepper, stellte zunächst Koordinatorin Maren Schickentanz das Konzept des Netzwerks „Lünen bewegt Bildung“ vor. Beispielhaft gaben Hildegard Wiegert-Fahnert als Netzwerkmanagerin im Handlungsfeld 1 (Schwangerschaft – Familie – Kita) und Christel Seier als Mitglied im Handlungsfeld 2 (Übergang Kita-Grundschule) Einblicke in die konkrete Arbeit von „Lünen bewegt Bildung“: Der Informationsaustausch und die Verbesserung der Übergänge zwischen den Lebensphasen stehen dabei im Mittelpunkt. Lebensphasen sind zum Beispiel die Schwangerschaft und die Zeit unmittelbar nach der Geburt, die Kita- und Schulzeit, die berufliche Orientierung, aber auch der Übergang in den Ruhestand.
In den folgenden beiden Gesprächsrunden konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeweils für 20 Minuten intensiv mit den zuständigen Netzwerkmanagerinnen und -managern austauschen. Im Anschluss fanden vier Dialogforen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten – zum Beispiel Mediennutzung von Kindern oder dem Umgang mit Schulabsentismus – statt.
Zum Abschluss zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Plenum ein positives Fazit: Dem Titel der Veranstaltung entsprechend konnten neue Netzwerkpartner gewonnen und Anregungen für die weitere Arbeit mitgenommen werden. Am Ende überwog jedoch bei allen die Freude, sich endlich einmal wieder persönlich austauschen zu können.