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Feuerwehr Lünen warnt: Keine gasbetriebenen Geräte zum Heizen der Wohnung nutzen

Erstellt von Pressestelle Stadt Lünen | |   News

Während der aktuellen Energiekrise und der damit verbundenen Kostensteigerung in fast allen Bereichen, allen voran bei Gas- und Strompreisen, erhält die Feuerwehr Lünen vermehrt Anfragen, ob gasbetriebene Wärmequellen - wie zum Beispiel Heizpilze - in Wohnräumen genutzt werden können. Diese Geräte werden in der Regel mit Propan- oder Butangasflaschen betrieben.

Die Feuerwehr rät dringend davon ab, solche Geräte als Wärmequelle in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen zu nutzen. Der Betrieb solcher Geräte kann unter diesen Umständen lebensgefährlich sein: Es entsteht Kohlenstoffmonoxid, das den Sauerstoff aus dem Körper verdrängt. Hält sich ein Mensch in einer solchen Umgebung auf, hätte dies den Erstickungstod zur Folge.
 
Weiterhin kann beispielsweise durch eine undichte Gasflasche ein explosives Gemisch entstehen. Das ausgetretene Gas verdrängt zudem den Sauerstoff aus der Atemluft, was auch hier zum Erstickungstod führen würde.
 
Auch von anderen, zweckentfremdeten Wärmequellen rät die Feuerwehr ab. Bürgerinnen und Bürger sollten stattdessen weiterhin die offiziell zugelassenen und abgenommenen Wärmemöglichkeiten nutzen. Weitere Informationen gibt Torsten Rudel als zuständiger Abteilungsleiter "Vorbeugender Brandschutz" unter Tel. 02306 767-116.

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Heizpilz - Die Feuerwehr rät dringend davon ab, gasbetriebene Heizpilze als Wärmequelle in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen zu nutzen.
(c) Pixabay; Die Feuerwehr rät dringend davon ab, gasbetriebene Heizpilze als Wärmequelle in geschlossenen oder schlecht belüfteten Räumen zu nutzen.