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5. Lüner Klaviersommer

"berührend-leidenschaftlich-virtuos" - unter diesem Motto steht der Lüner Klaviersommer, der in diesem Jahr zum fünften Mal stattfinden wird. Im Juli und August 2023 bietet der Lüner Klaviersommer drei meisterhafte Klavierabende, garniert mit sommerlichen Extras, die als Ergänzung zur Lüner Konzertreihe einen sommerlichen Akzent setzen sollen.

Der Lüner Klaviersommer ist eine von bundesweit sieben höchst erfolgreichen Reihen, die vom Pianisten-Ehepaar Susanne und Dinis Schemann künstlerisch geleitet wird. Die schönsten Klavierwerke großer Komponisten, leidenschaftliche Interpretationen und mitreißende Virtuosität, all das erwartet Sie bei ausgezeichneter Akustik im Lüner Hansesaal.

Einzelkarten und Abonnements ab 17. Mai 2023.
Sparen Sie im Abo bis zu 40% gegenüber dem Einzelkartenverkauf.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Konzertsaison und inspirierende Abende.

 

Preise

- Abo-Normalpreis: 55 € für alle 3 Konzerte
- Für Abonnenten der Lüner Konzertreihe nur 50 € für alle 3 Konzerte
- Einzelkarten zu 28 € im Vorverkauf, an der Abendkasse 30 €
- 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten

Die Konzerte

Samstag 01.07.2023, 20 Uhr

Yevgeny Sudbin

J. Haydn, F. Liszt, M. Ravel („Gaspard de la Nuit“)
 
Der gefeierte Pianist gastiert weltweit in bedeutenden Konzertsälen wie im Concertgebouw Amsterdam, der Tonhalle Zürich oder der Davies Symphony Hall in San Francisco. Er musizierte mit bekannten Dirigenten wie Neeme Järvi, Vladimir Ashkenazy oder Tugan Sokhiev.
Yevgeny Sudbin ist Exklusivkünstler des angesehenen schwedischen Labels BIS Records. Seine Einspielungen erhielten begeisterte Kritiken und wurden mehrfach vom BBC Music Magazine und der Zeitschrift Gramophone ausgezeichnet.
Yevgeny Sudbin stammt aus St. Petersburg und kam mit fünf Jahren an die Spezialschule dortigen Konservatoriums. Er studierte in Berlin und in London, wo er heute mit seiner Frau und drei Kindern lebt.

„Yevgeny Sudbin wird schon jetzt als einer der größten Pianisten des 21. Jahrhunderts gefeiert.“ (The Telegraph)

„eine der wichtigsten pianistischen Begabungen unserer Zeit“ (International Record Review)
 

Mittwoch 19.07.2023, 20 Uhr

Sara Daneshpour

J. S. Bach (aus dem „Wohltemperierten Klavier“), F. Chopin (Konzertetüden op. 25)

Sara Daneshpour macht international von sich reden! In jüngster Zeit konzertierte sie mit dem Israel Philharmonic und dem Indianapolis Symphony Orchestra. Sie gab Solo-Abende im Southbank Centre London, dem Pariser Musée d´Orsay und beim Sommerfestival in Kopenhagen. Die Pianistin errang mehrere Preise, darunter beim Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv oder dem Musikwettbewerb in Seoul.
Sara Daneshpour hat iranische Wurzeln und stammt aus Washington. Sie studierte bei dem legendären Leon Fleisher in Philadelphia und an der renommierten Juilliard School in New York. Ihr aktuelles Soloprogramm verbindet Bachs wegweisendes „Wohltemperiertes Klavier“ mit Etüden von Chopin, die zum spieltechnisch Schwierigsten gehören, was je für Klavier geschrieben wurde.

„Daneshpour zeigte sich … als ausdrucksstarke, kenntnisreiche und kluge Interpretin mit einem tiefgehenden Verständnis für musikalische Struktur und innere Sinnzusammenhänge.“ (Deutschlandfunk)

„atemberaubende Technik, Kraft und Expressivität, Fantasie und Bühnenpräsenz“ (The New York Concert Review)

Freitag, 04.08.2023, 20 Uhr

Kotaro Fukuma

J. Brahms, S. Rachmaninow u. a.

Als 20-Jähriger gewann Kotaro Fukuma den Ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Cleveland; das war der Auslöser für seine Karriere auf fünf Kontinenten. Der Japaner, der sechs Sprachen beherrscht, lebt heute in Berlin. Er studierte am Pariser Konservatorium und an der elitären Piano Akademie am Comer See.
Kotaro Fukuma erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter beim Maj Lind Wettbewerb in Helsinki und beim Gina-Bachauer-Wettbewerb in Salt Lake City. Kürzlich gastierte der Pianist in Tokio, beim Biarritz Piano Festival und in Brüssel.

„Kotaro Fukuma gelingt es, Spontaneität, Klarheit, rhythmische Präzision, intellektuelle Strenge, Nachdenklichkeit und verinnerlichten Gesang in einer einzigen Aktion zu vereinen. (Pizzicato)

„…das klingt, als ob hier mindestens zwei Pianisten spielen würden. Ein Riesenorchester auf dem Klavier…“ (Radio Bremen)
 

Carola Weigt

Jan Schmitt