Online-Services

15. Lüner Konzertreihe

Bereits zum 15. Mal präsentieren wir mit der Lüner Konzertreihe kammermusikalische Konzerte auf höchstem Niveau im Hansesaal Lünen. Die hervorragenden KünstlerInnen und überragende Interpretationen machen die Lüner Konzertreihe zu einem der wichtigsten Aushängeschilder des Lüner Kulturlebens. Längst strahlt die Lüner Konzertreihe weit in die Region hinaus.

Die künstlerischen Leiter Susanne und Dinis Schemann sorgen durch die Auswahl qualitativ hochwertigster KünstlerInnen und Programme für ausverkaufte Kammermusiksäle nicht nur in Lünen. Die ausgezeichnete Akustik, Bühnendekoration, Illumination und die hochwertige Gastronomie tragen ihren Teil zu einem besonderen Konzerterlebnis bei.

Das Abonnement kostet nur 95 € bzw. für Schüler und Studenten 55 €. Ab dem zweiten Jahr als Abonnent reduziert sich der Preis sogar auf 85 € bzw. 50 €. Somit sparen Sie als Abonnent rund 40% gegenüber dem regulären Eintrittspreis. Einzelkarten gibt es im Vorverkauf beim Kulturbüro Lünen und an der Abendkasse für 30 € / erm.15 €.

Abo-Bestellung unter Telefon 02306 104-2299 beim Kulturbüro Lünen

Wir wünschen Ihnen eine schöne Konzertsaison und viele inspirierende Abende.
Außerdem bedanken wir uns herzlich bei unseren Sponsoren, dem Ringhotel Am Stadtpark und Blumen Schulte.
 

Die Konzerte

Samstag, 16. September 2023, 20 Uhr

Fauré Klavierquartett

(Erika Geldsetzer, Violine / Sascha Frömbling, Viola / Konstantin Heidrich, Violoncello Dirk Mommertz, Klavier)
G. Fauré, R. Schumann, M. Mussorgski („Bilder einer Ausstellung“)

„Wer das Fauré Quartett hört, möchte es wieder hören“, sagte einst die berühmte Pianistin Martha Argerich. 1995 taten sich vier Musikstudenten in Karlsruhe zusammen; zum 150. Geburtstag des Komponisten Gabriel Fauré. Seit über 25 Jahren begeistert das Fauré Quartett Musikliebhaber aus aller Welt, wurde mit dem Echo-Klassik und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Als Vertragspartner der Deutschen Grammophon veröffentlichte das Fauré Quartett weithin gelobte Alben mit Mozart, Brahms oder Pop von Peter Gabriel. Die experimentierfreudigen Künstler spielten mit der NDR Big Band und traten im Techno-Club „Berghain“ auf. Derzeit macht das Fauré Quartett mit seinem Arrangement von Mussorgskis Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ von sich reden.

„Die bunte Vielfalt der Instrumente und Klangfarben-Eindrücke sorgt für ein unglaubliches Hörerlebnis.“
(BBC Music Magazine)

„Als sie aus Mussorgskis ‚Bilder einer Ausstellung‘ das berühmte Schlussbild ‚Das große Tor von Kiew‘ vortrugen, sprangen die Konzertbesucher auf.“ (Süddeutsche Zeitung)
 

Samstag, 25. November 2023, 20 Uhr

Thomas Leleu, Tuba, und Guillaume Vincent, Klavier

„Die virtuose Tuba“: G. F. Händel, C. Saint-Saëns, Georges Bizet u.a.

Thomas Leleu, der „World Star of the Tuba“, bewegt sich zwischen Klassik, Weltmusik und Pop. Der Franzose gewann Preise bei wichtigen Wettbewerben. Mit 19 Jahren wurde er Solotubist an der Oper von Marseille. Hier brachte er mit dem Regisseur des Cirque du Soleil die Show „The Tuba’s Trip“ auf die Bühne. Mehrere zeitgenössische Komponisten widmeten Thomas Leleu ihre Werke. Zusammen mit einem traditionsreichen Instrumentenbauer entwickelte der Musiker eine Tuba: das Modell „French Touch“.
Mit dem Pianisten Guillaume Vincent arbeitet Thomas Leleu schon mehrere Jahre gemeinsam.Guillaume Vincent kam mit 13 Jahren ans Pariser Konservatorium.2008erhielt er den Ersten Preis beim Clara-Schumann-Wettbewerb für junge Pianisten in Leipzig. Als Solist gastierte er in der New Yorker Carnegie Hall, in der Suntory Hall in Tokio und im Barbican Centre in London.

„Thomas Leleu spielt die Tuba, als stünde er auf der Bühne eines Rockkonzerts.“ (Le Figaro)

„Er kann dem Blech-Elefanten nicht nur ein sinnliches Legato entlocken, sondern ihn ebenso virtuos in atemberaubendem Tempo brillieren lassen.“ (Rheinische Post)
 

Freitag, 19. Januar 2024, 20 Uhr

Elbtonal Percussion

(Schlagwerk: Jan-Frederick Behrend / Francisco Manuel Anguas Rodriguez / Stephan Krause / Sönke Schreiber)
„Neo(n)“ – das neue Programm: J. S. Bach, C. Corea, S. Reich, C. Gonzales u.a.

Feinsinnig und energiegeladen; von zarten Klängen bis zum tosenden Orkan – Elbtonal Percussion gestaltet mit Trommeln, Becken, Schellen, Vibraphonen, Gongs und japanischen Fasstrommeln ein mitreißendes Konzert. Die Bandbreite reicht von Bach bis zu Radiohead; das Ganze ist auch eine visuell beeindruckende Bühnenshow.

Elbtonal Percussion tourt seit seiner Gründung 1996 durch ganz Europa. Seither hat das Hamburger Ensemble mit so unterschiedlichen Künstlern wie John Neumeier und seinem Hamburg Ballett, dem indischen Schlagzeuger Trilok Gurtu oder dem „Police“-Drummer Stewart Copeland gearbeitet.

„Pure Energie und deren Entladung in fulminanten, rhythmisch fordernden Soli kennzeichnen große Teile;
Rufen, Klatschen inklusive. Dann wieder dominieren leisere, klagende und meditative Töne…“ (Weserkurier)

„Wie viele der mindestens 100 Schlagwerkzeuge die Männer dabei einsetzen, ist kaum mehr nachvollziehbar.
Es ist eine grenzenlose Fantasie von Klangschattierungen.” (Nassauische Presse)
 

Samstag, 16. März 2024, 20 Uhr

Dinis Schemann, Klavier

W. A. Mozart, F. Schubert, L. v. Beethoven

Seit seinem ersten Klavierabend mit zwölf Jahren gab Dinis Schemann fast zweitausend Konzerte als Solist und Kammermusiker. Er musiziert in großen Sälen und auf internationalen Festivals; darunter Berliner Philharmonie und Rudolfinum Prag. Mit seiner Frau Susanne verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit im Schemann Klavierduo. Mit ihr gemeinsam hat er die künstlerische Leitung mehrerer sehr erfolgreicher Konzertreihen in ganz Deutschland inne. Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt auf Solo-Klavierabenden mit klassisch-romantischem Programm. Durch seine portugiesischen Wurzeln hat er zusätzlich einen engen Bezug zu Musik aus Südamerika.

„Schemann bot Klavierkunst auf höchstem Niveau im nahezu ausverkauften Hansesaal ... ein großes
Hörerlebnis ...“ (Ruhrnachrichten)

„Dinis Schemann artikulierte mit wunderbar atmender Eleganz und formte den Klang mit Vitalität und Esprit, aber ohne jede Derbheit. Großer und dankbarer Beifall des Publikums…“ (Süddeutsche Zeitung)
 

Samstag, 27. April 2024, 20 Uhr

Spark – Die klassische Band & Valer Sabadus, Countertenor

Andrea Ritter & Daniel Koschitzki, Blockflöten / Stefan Balazsovics, Violine / Victor Plumettaz, Violoncello / Christian Fritz, Klavier)
„Closer to Paradise“ G. F. Händel, A. Vivaldi, R. Schumann, G. Fauré, M. Ravel, K. Weill, E. Satie


Die klassische Band Spark schlägt einen spannenden Bogen von barocken Originalkompositionen zu mitreißenden eigenen Arrangements. Spark gastiert auf renommierten Bühnen und Festivals – mal allein als Quintett, dann wieder begleitet von einem Orchester. Fans lieben die Gruppe für ihre temperamentvollen Auftritte.
Das Programm „Closer to Paradise“ thematisiert die Sehnsucht nach einer besseren Welt. Mit seinem überirdischen Gesang beschwört der Countertenor Valer Sabadus die Vision eines musikalischen Paradieses. Der Sänger erhielt den Händel-Preis der Stadt Halle, übernimmt Kastraten-Partien bei wichtigen Barock-Festivals und steht bei Sony Classical unter Vertrag.

Das ist pure Lebenslust! Ihr intelligenter Irrwitz, ihre mitreißende Musizierfreude und brillante Virtuosität sind unwiderstehlich.“ (BR Klassik)

„Was der Countertenor Valer Sabadus bis in schwindelnde Höhen an Natürlichkeit und Koloratur leistet,
ist einfach überwältigend.“ (Der Spiegel)
 

Carola Weigt

Jan Schmitt