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Verfügungsfonds Standortgemeinschaften

Mit dem Verfügungsfonds für Standortgemeinschaften wurde im Stadtumbaugebiet Lünen-Süd privates Engagement zur Stärkung und Belebung des Stadtteilzentrums unterstützt. Der Verfügungsfonds konnte in den Jahren 2015 bis 2021 insbesondere für die Umsetzung von kleinteiligen Projekten, Aktionen und Maßnahmen genutzt werden, die die Stärkung des Stadtteilzentrums entlang der Jägerstraße förderten und den Zielen des Stadtteilentwicklung entsprachen.

Der Verfügungsfonds setzte sich zu 50% aus öffentlichen Finanzmitteln (Förderung) und zu 50% aus privaten Mitteln (Eigenanteil) zusammen. Ein lokales Gremium entschied über die Verwendung der Fördermittel und die Umsetzung der Maßnahmen. Das Gremium setzte sich sowohl aus Privaten als auch aus Vertretern der Stadtverwaltung zusammen.

Die Mittel aus dem Verfügungsfonds standen insbesondere für Standortgemeinschaften, aber auch für sonstige Akteure wie Kirchen, Vereine oder Unternehmen zur Umsetzung von Maßnahmen und Aktionen zur Verfügung. Es sollten Maßnahmen in möglichst kurzen Zeiträumen unterstützt werden, die einen nachweisbaren, nachhaltigen Nutzen für das Stadtteilzentrum haben.

Mit der Anschaffung der neuen Sitzbänke vor der evangelischen Kirche oder der Neugestaltung des Haltestellenbereichs „Jägerstraße“ durch das Unternehmen Centershop konnten nur zwei Projekte mit dem Verfügungsfonds erfolgreich realisiert werden.

Das Projekt wurde mit Mitteln aus dem Städtebauförderprogramm „Stadtumbau West“ (heute: „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, 80 % Förderung) finanziert.